Unser Abenteuer begann am Morgen des 04. August 2014 auf dem Klosterparkplatz in Walberberg. Nachdem alles im Bus verstaut war, machten sich 22 Kinder und 8 Leiter der Wölflinge 1 und Juffi 3 auf den Weg nach Markdorf am Bodensee, um dort die nächsten zwei Wochen unser Lager aufzuschlagen.
Die Hinfahrt verlief perfekt, was nicht zuletzt an unserem top Reisebus und unserem netten und hilfsbereiten Busfahrer Sascha lag.

Unser Lagerplatz lag an einem kleinen Hang zwischen Apfelplantagen und Maisfeldern und der
malerische Ausblick auf den Bodensee und die dahinter liegenden Alpen verschlug uns bei unserer Ankunft fast den Atem.

In den darauffolgenden zwei Wochen erkundeten wir beim Entlangwandern des sogenannten
Schaukelwegs die Natur rund um den Bodensee, spielten Minigolf auf einer Anlage im Piratenstil und besuchten die Städte Markdorf, Friedrichshafen und Konstanz sowie das alte Schloss Salem. Außerdem unternahmen wir eine Zeitreise, die uns an zwei Thementagen in die Zeit der Cowboys, Indianer und Goldgräber zurückversetzte, in denen sich unsere Kinder bei einem Geländespiel und der traditionellen Lagerolympiade untereinander messen mussten. Leider war die zweite Woche unseres Lagers vom schlechten Wetter beeinflusst, sodass nicht nur unser Küchenzelt beinahe das Weite suchte und unser Lagerplatz eine einzige Rutschpartie wurde, sondern wir in dieser Woche mehrmals „gezwungen waren“ die Bodenseethermen zu erkunden, was der Laune unserer Kinder jedoch keinesfalls schadete.

Ein Höhepunkt unseres Lagers war sicherlich das Versprechen der Juffi 3 an einem Aussichtsturm mit Blick auf den Bodensee und das Versprechen einiger Kinder der Wölflinge 1, ganz traditionell am Lagerfeuer bei der allabendlichen Lagerrunde. Weitere Highlights waren das Abholen und Aufstellen unseres fast 20 Meter hohen Bannermastes, sowie das Bauen eines Podests in 2 Metern Höhe und der versuchte Überfall von unserem Platzvermieter Wolfgang.

An unserem letzten Abend hatten wir viel Besuch: unser Busfahrer und unser Platzwart mit seiner Frau kamen vorbei und wir hatten ein schönes Abschlussessen am Lagerfeuer, bei dem sich unser Küchenteam beim selbstgemachten Lagerbraten noch einmal selbst übertraf.

Insgesamt gingen die zwei Wochen mal wieder viel zu schnell vorbei. Wir wollen uns ganz herzlich bei unserem Platzvermieter Wolfgang bedanken, der so einige Male nicht davor gescheut hat unsere Lage bei dem andauernden Regen in der zweiten Woche durch kleine Hilfen deutlich zu verbessern und uns generell immer mit Tipps beiseite gestanden hat. Außerdem gebührt der Dank den Eltern, die durch ihre Spenden unser Lager entscheidend unterstützt und dafür gesorgt haben, dass wir niemals zu wenig Kohlrabi zu essen hatten. Auch Lisa und Anna aus unserem Küchenteam haben ihre Sache großartig gemacht und immer dafür gesorgt, dass wir nach einem anstrengenden Tag ein sensationelles Essen auf dem Tisch stehen hatten.

Ohne die tolle Truppe der Kinder, die wir dabei hatten, hätte das Sommerlager aber niemals stattfinden können und deshalb wollen wir uns natürlich auch ganz herzlich bei ihnen bedanken.
Wir hoffen auf eine gleich hohe Beteiligung im nächsten Jahr und freuen uns jetzt schon auf das Sommerlager 2015!

Lea, Isa, Max, Mario, Dustin und Tim