Dschungelcamp mal etwas anders!
Erschienen am 25. Februar 2019 in Wölflingsstufe
Die Wölflinge 1 des Pfadfinderstamms St. Walburga Walberberg haben sich am 11.01.2019 in ein wildes Abenteuer gestürzt.
Eigentlich wollten wir nur die Familie von unserem Gruppenfreund Paul von Faultier wiederfinden, die er im Dschungel nahe dem Schullandheim Paustenbach verlassen musste, da er die weite Welt entdecken wollte. Als wir uns also am 11.01.2019 getroffen haben und quasi schon in den Startlöchern standen, wurde Paul von Faultiers Karte gestohlen, die uns zu ihnen führen sollte. Zum Glück haben die Wölflinge keine Angst gescheut und sich auf die Suche nach der Karte begeben. Stück für Stück konnten die Wö 1 die Karte wiederfinden und so zusammensetzen, dass wir den Pfad zum Dschungel nun aufnehmen konnten.
Damit wir Paul von Faultiers Eltern finden konnten, mussten die Wö 1 einen langen Weg durch den Dschungel wagen. Dabei sind wir über einige Abenteuer gestolpert.
Zuerst sind wir einer Giraffe, einem Elefanten und einem Affen begegnet, ein paar alte Freunden von Paul von Faultier wie sich rausstellte. Sie haben uns den Weg in die Tiefe des Dschungels gezeigt, wo wir auf den Oberaffen getroffen sind. Wir bemerkten also schnell, dass im Dschungel große Gefahren lauern konnten, weshalb wir uns einig waren, ein SOS Signal auszumachen.
Die Karte führte uns weiter in Richtung Ziel, aber auch zu unserer nächsten Aufgabe. Eine große Spinne scheint im Dschungel zu hausen und hat ein großes Spinnennetz gespannt, das die Wölflinge durchqueren mussten. Hier war Teamarbeit gefragt, denn durch jedes Loch des Netztes passten nur 2 der Kinder hindurch. Aber auch diese Aufgabe meisterten die Wölflinge gemeinsam als Gruppe ganz problemlos. Schließlich musste nur noch der Sumpf überquert werden, der Paul von Faultier von seiner Familie trennte.
Das Wiedersehen von Paul und seiner Familie feierten wir anschließend alle gemeinsam mit einer Dschungelparty.
Alles in allem war es ein spannendes und abenteuerreiches Wochenende. Ohne die Wölflinge 1 wäre es Paul von Faultier wohl schwergefallen, seine Familie wiederzufinden. Wie gut, dass wir als Gruppe immer zusammenhalten, selbst dann, wenn uns der Pfad durch den tiefsten Dschungel führt.
Julian Hombach